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Thomas Bolliger Pondok Kalun

Thomas Bolliger

Seit über 20 Jahren erkunde ich den Regenwald Borneos.

Im Jahre 1996 konnte ich vom Gunung Murud – dem höchsten Berg des malaysischen Sarawaks – durch eine Lücke im Nebel, das erste Mal einen Blick auf die unberührten, dicht bewaldeten Hügelzüge der indonesischen Provinz Ost-Kalimantan (heute Nord-Kalimantan) werfen. Dieses Schlüsselerlebnis war der Startschuss für eine abenteuerliche und zusammengezählt nun schon über 6 Jahre dauernde Aufenthaltszeit in diesem Teil Indonesiens.

Schon bald konnte ich mich den einheimischen Dayak – den Dschungel-Experten schlechthin – anschliessen. In deren Gesellschaft sammelte ich das nötige Rüstzeug um mich in der Wildnis zurecht zu finden – zuerst in Begleitung, später auch im Alleingang. Der Kontakt zu den Einheimischen und die unzähligen Tage im Wald, fern jeglicher Zivilisation, prägten ein Stück weit mein Leben.

Heute lebe ich mit meiner Familie in der Schweiz, dort bin ich auch aufgewachsen. Regelmässig unternehmen wir die weite Reise nach Kalimantan zu Freunden und Verwandten – und auf einen weiteren Dschungeltrip! In Begleitung meiner Dayakfreunde durch die Wildnis zu streifen, ist ein willkommener Ausgleich zum Arbeitsalltag zu Hause.

Durch die Fotoarbeiten meines Vaters kam ich schon als Kind mit dem Fotografieren in Berührung. Daraus entwickelte sich später während den Reisen die Leidenschaft für das Hobby.

Ich fotografiere mit Vorliebe Landschaften sowohl auf Reisen wie auch zu Hause in der Schweiz. Unterwegs arbeite ich auch sehr gerne mit Menschen, in deren Alltag ich auf meinen Reisen tiefen Einblick erhalte. Die Indonesier sind dabei ausgezeichnete und geduldige Akteure.